Detail-Bilder vom Tank mache ich noch. Muss sowieso noch mal ran und eine Schelle anpassen. Vorne habe ich einfach eine Rohrschelle an das Rahmenrohr geschraubt. Die eine Schellenhälfte hat eine Mutter, an der habe ich ein U-förmiges Eisen geschraubt. An den beiden Außenseiten dann noch je ein Loch gebohrt und schon konnte ich die Vorderseite des Tanks am Rahmen befestigen. Die Hinterseite hab ich dann einfach mit Kabelbindern befestigt. Leider bin ich des Schweißens nicht mächtig, sonst hätte man das bestimmt professioneller hinbekommen. Aber so könnte ich den Tank, wenn ich mal kein Bock mehr habe, auch wieder abnehmen.
Den Tank hab' ich in der Bucht gekauft, für 17,- Euros. Dafür war das Teil aber auch übelst verbeult, vermutlich war der Tank schon in Stalingrad, damals noch am Moped, mit dabei und hat schwer was mitbekommen
Oben hab' ich alter Schwerenöter dann mit einer viel zu großen Flex den Dosenöffner gemacht und ein (leider viiiiiiiieel zu großes) Loch/Babyklappe reingeferkelt (der Gott der Motorrad-Oldtimer möge mir verzeihen für die Verunstalltungen). Dann noch ein Scharnier an die Linke Seite geschraubt, fertig. Jetzt müsste noch ein Schloss rein. Mit dem Design, falls man davon überhaupt sprechen kann, bin ich ähnlich grobmotorisch vorgegangen. Und falls es einer wissen will, nein, ich habe nicht am Metadon-Programm teilgenommen, wollte einfach nur sparen.
Das ganze Teil sehe ich eigentlich eher als Spaßfaktor. Es macht tierisch viel Spaß daran zu basteln, und noch mehr Spaß macht, drauf zu sitzen und voll relaxt die Route B75 runterzureiten (bei den vielen fuc.....in Schlaglöchern ist der selbst gebaute Bananensattel schon des Öfteren an seine Grenzen gekommen. Das meiste Profil am Hinterrad verschleißt durch die ewigen Reibungen an der Satteunterseite, glaube ich). Aber trotzdem, einfach nur Gajol.