Diebstahlerschwerung mittels GPS?

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Michael0815
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Diebstahlerschwerung mittels GPS?

Beitrag von Michael0815 »

Moin,
okay, ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, ich weiß nicht, ob es die Idee schon gibt, ich weiß nichtmal, ob es eine ist.
Es fiel mir mal so ein: Keiner hat doch ein Interesse daran, dass sein Bike geklaut wird. Da bedeutet also, dass man immer irgendwelche Ketten oder Schlösser oder sonstiges mitschleppen muss. Und da ist es auch nicht gesagt, ob es dann wirklich hält (was es verspricht).
Nun kann man - wenn ich mich nicht irre (habe leider gar keinen Plan von sowas) - in Handys, in Jacken (in Amerika bereits in Kindern) GPS(?)-Chips einpflanzen, dessen Ortung mit Zusatzgeräten jeglicher Art (?) kein Problem mehr darstellt.
Ich denke, es ist klar, was ich denke. :mrgreen: Es kann doch nicht so schwer sein, so einen Chip (8mm x 8mm) irgendwo in ein Fahrrad einzusetzen, zb in die Sattelstange (sprich: den Chip in eine Art (Gummi)Korken setzen und den Korken in die Sattelstange propfen und zwar so, dass er sich nicht entfernen lässt, es sei denn, man zersägt das Bike.)

Also mal so grundlegend gedacht. Sicherlich würde das die Schlösser nicht von heute auf morgen unnötig machen, aber wenn sich das System durchsetzt, vor allem Serienreif und rel. kostengünstig, würde das Diebe - zumindest Gelegenheitsdiebe - doch abschrecken.
Und mal weiter gesponnen (und wirtschaftlich gedacht:) Alles wird zu einer Art Pflicht erhoben. Man könnte ja nun argumentieren und sagen, dass die Verwendung eines solchen Chips maßgeblich dazu beiträgt, die Verbrechensrate in dem Bereich "Fahrrad-ist-geklaut-was-nun" deutlich zu reduzieren.
Die Idee verkloppt man dann für teures Geld an den ADFC (oder wie der heißt).

Bin ich ein Spinner? ;;.
classick
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Re: Diebstahlerschwerung mittels GPS?

Beitrag von classick »

das ist natürlich möglcih. hab son test sogar schon im tv glaube ich gesehen. aber der kostenfakor ist denke ich schon arg hoch für nen bike.
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fukin-baum
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Re: Diebstahlerschwerung mittels GPS?

Beitrag von fukin-baum »

ausserdem schreckt das gerade gelegenheits diebe NICHT ab...
wenn einer nur n rad brauch um nachts vom bahnhof nach hause zu kommen muss er das rad ja nur ne strassenecke weiter stehen lassen und nicht bis ganz nach hause fahren und alles is gut.

und profis werden sehr schnell rausfinden wo der sender sitzt und ihn entfernen

und zuguterletzt ist die positionierung INNERHALB eines rahmens aus METALL für das GPS signal eher suboptimal...

aber die idee is natürlich nett....
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GhostRider666
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Re: Diebstahlerschwerung mittels GPS?

Beitrag von GhostRider666 »

Also das mit dem Chip im Rad/Rahmen jibbet schon und ich kenn auch nen paar, die es haben.. Ersetzt natürlich keinenfalls das gute alte Panzer(knacker)schloss..

Bedenkt man, dass ein Cruiser auch richtig Stutz kosten kann (und/oder sackviel Arbeit), is ne Investition von umme 300 Euronen glaub ich für so´n System nur "relativ" teuer.. zumindest besser angelegt als bei manchem Bangster deines Vertrauens..

Und Gelegenheitsdiebe schreckt sowieso nur das allfällig dicke Schloss ab..
Denn welcher Hobbypirat hat schon mit Promille im Kopp beim verlassen seiner Kneipe vom Wirt den grossen Bolzenschneider mit auffen Weg bekommen..
oder kann dann noch mit ruhiger Hand und dem passenden Dietrich den Schliessmuskel des Schlosses öffnen :)
GhostRider666? :-P ..ich weiss, der Nickname is kacke.. ich aber auch 8-)

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schraubenkoenig
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Re: Diebstahlerschwerung mittels GPS?

Beitrag von schraubenkoenig »

Wenn mein Rad nen RFID Chip hat kann ich es mit nem Scanner einwandfrei identifizieren- je nach Scanner vielleicht sogar auf 10-15m orten. Das wars dann aber auch. Ne richtige GPS Ortung funzt so nicht. Das einfachste wäre n altes Handy mit GPS Maus. Und da kommt das Problem: Wie verstecke ich sowas so an nem Fahrrad daß es keiner entdeckt? und ne Spannungsversorgung für längere Zeit braucht das Teil auch noch...
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