Das halte ich für Unsinn. Immerhin kann man argumentieren, dass Fahrräder ja ohne weiteres auch außerhalb des Straßenverkehrs genutzt werden können. Mit dem MTB im Gelände wäre das völlig wurscht. Wie und wo der Kunde das Rad nutzt, kann der Verkäufer ja nicht beeinflussen oder überprüfen.Händler, die Lichtanlagen ohne Prüfzeichen verkaufen, begehen eine Ordnungswidrigkeit", betont Huhn. Fehle das Prüfzeichen, sei das ein Mangel. Folglich könnten Kunden ungeprüfte Leuchten innerhalb von zwei Jahren nach dem Kauf beim Händler zurückgeben.
Traurig, dass wir diese ganzen Sesselschwitzer, die sich viel Zeit nehmen, um nichts Gescheites zutage zu fördern auch noch so großzügig bezahlen.
Das mit dem Blenden ist auch so scharf. Wenn man überlegt, was einem da so an Lichtflut nachts auf der dunklen Straße entgegenkommt, erscheint der Vorschriftenwahn bei den popligen Fahrrad-Standardlampen irgendwie lächerlich.
Zum Thema maximale Leistung der Beleuchtung (sprich Helligkeit) hab ich irgendwie noch nix eindeutiges gefunden. Ich muss dann wohl davon ausgehen, dass die zugelassenen Lampen dann so spärlich leuchten wie bisher, also effektive Fahrbahnausleuchtung weiterhin ein Wunschtraum bleibt.
Was reg ich mich auf...
Ist doch billiger, die paar Kröten Bußgeld zu blechen als den Therapeuten, den ich bräuchte, wenn ich diesen ganzen Blödsinn zu Ende spinne.
Schon komisch, dass unsere Nachbarn das ohne derartigen Regulierungswahn hinbekommen. Und die leben auch noch.
