Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

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LaRaza
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Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von LaRaza »

Moin zusammen,

ich habe in einem meiner Räder eine SA-Hinterradnabe mit Trommelbremse. Diese verzögert extrem schlecht. Vorderrad, ebenfalls mit SA-Trommelbremsnabe, geht gerade so mit der Bremswirkung. Ist also nicht das Thema.
Hinten habe ich bereits 1. die Bremsbeläge selber aufgerauht und 2. mit leicht schrägen Rillen versehen, um eventuell anfallenden Staub/Dreck nach außen abzuleiten. Ähnlich wie das Profil in Regenreifen das Wasser ableiten sollen. Das hat schon mal nichts gebracht.
Dann habe ich in der Bremstrommel die Reibfläche ebenfalls aufgerauht und mit teils heftigen Querrillen versehen. Also im Grunde die Bremsfläche ziemlich zerstört. Hat aber auch so gut wie nix gebracht. Ich finde die Bremswirkung ist wirklich miserabel. Natürlich sind alle Flächen öl- und fettfrei. Und die Beläge sind auch nicht runtergebremst.
Hat jemand ´ne Idee, was man noch machen könnte, um die Karre anständig zum Stehen zu kriegen? ;;.


....und nee, eine andere Bremsenart (Scheibenbremse, Felgenbremse etc.) möchte ich und kann ich vor allen Dingen nicht einbauen. Die Trommelbremsen sind ab Werk verbaut, also Original und das ist auch gut so!

Edith ruft noch von hinten: Das Rad wurde ein paar Jahre nicht bewegt. Wie lange genau, weiß ich nicht. Könnten die Beläge eventuell "ausgehärtet" oder irgendwie "überlagert" sein?

Edith´s Schwester hat noch gesagt, dass die Suchfunktion ausgiebig benutzt wurde, aber nix gefunden wurde zu dem Thema.
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pedalharley

Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von pedalharley »

sa=st.a-sturmey archer nehm ich mal an.
also vorne hab ich auch schon die 70er/nabendynamo in einem cruiser verbaut und die bremst wunderbar in der cruiserspringergabel. sieht dazu noch besser aus. felgebremse war ein scheißdreck dagen und hat nur gequietscht. gibt es für hinten auch 70er oder 90er? dass weiß ich jetzt nicht aus dem stehgreif.
wollte aber auch schon die st.a 8 gang/trommelbremse kaufen.
und dass die überlagert sind kann ich mir nicht vorstellen. sind ja keine reifen. sonst müsste ja ein mindest verbr.datum draufstenen.
Zuletzt geändert von pedalharley am 17.10.2015, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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IPimpYourFahrrad
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von IPimpYourFahrrad »

Immerhin bremsen sie nicht zu stark (Blockieren). Nenn Superman übern länker ist nur lustig wenn man man sich nix dabei tut. Und es hat auch keiner ein Video davon gemacht :(

Wenn die Bremsgriffe noch die von der Auslieferung sind, sollte das ja passen.
Welchen Durchmesser haben die Trommeln? Bei SA gibt es ja 2 Größen.
Wurden die Bremszüge und Hüllen mal getauscht? Wenn die nichts taugen und die Kraft in das längen der Züge und stauchen der Hülle geht, kommt die natürlich nicht bei der Bremse an.
Aushärten können diese Beläge eigentlich nicht, nur zu heiß werden und verglasen.
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snotfree
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von snotfree »

Ich tippe mal auf falsche Bremshebel. Kann auch bei Neuware mal passieren, dass da die falschen dran sind oder mit anderen eine bessere Bremswirkung zustande kommt.
whatever
Schrotty
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von Schrotty »

Hmmm, ein oder (ein paar) Bild(er) könnten vielleicht hilfreich sein...

Zuerst mal: Querrillen in der Bremstrommel sind keine so gute Idee, das hat dann u.U. so eine Art "Feileneffekt" auf die Beläge, und wenn man mal mit `ner Feile an die Beläge geht sieht man dann ja wie schnell die dann abnutzen... Vielleicht nachträglich die Kanten brechen/glätten, dann ist das nicht mehr so abrasiv... Außerdem nimmst Du den Belägen damit Reibfläche weg, ergo (wenn auch minimal) noch weniger Bremswirkung, aber das mal nur so am Rande...

Wie Dave schon schrieb, gelängte Züge und weiche Hüllen die stauchen können bei so einer Zuglänge schon einiges ausmachen, evtl. auch ein zu geringer Zug-/Hebelweg des Bremshebels (auch wenn original, hat nix zu sagen), viellecht ist der Bremshebel "in sich weich", besonders wenn es so`n preisgünstigeres Modell im Kunststoff/Alu-Mix ist... Verglasung kann natürlich auch vorkommen, da muss dann aber die Bremse leicht betätigt/schleifenderweise gelaufen und richtig heiß geworden sein...

Das Auge des Betätigungshebels (also das Teil was an der Trommel den Bremsbelag in Bewegung setzt) kann ausgeschlagen/ausgenudelt sein, dann verpufft ein nicht geringer Teil des Hebelwegs, sollte man aber leicht nachprüfen können. Ebenso kann der "Spreizer" (also das Teil was die beiden Beläge auseinanderdrückt) abgenutzt oder unterdimensioniert sein, führt dazu dass er die Beläge nicht soweit auseinanderdrücken kann wie es nötig wäre, ebenso verhält es sich mit dem Auge/Loch wo der Spreizer drin steckt/aufgehängt ist... Sind die Beläge wirklich nicht abgenutzt, wenn die neu(wertig) sind ist der Belag schon recht dick (cm kann ich grad nicht mit dienen)?...

Was auch selten auftreten kann ist das der Spreizer die beiden Enden der Belagträger seitlich weggedrückt/verbogen hat, die Folge davon ist dann das der Druck auf die Belagträger diese nicht nur auseinanderdrücken sondern seitlich wegscheren/wegdrücken lässt, Folge hiervon wiederum zu geringe Bremswirkung (hatte ich grad an `nem SA XF-DD)...

Kann auch eine Kombination aus mehreren oder allen hier aufgezeigten Fehlern sein, summiert sich dann natürlich...
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von pedalharley »

den spreitzer nennt man nocken. oder?
Schrotty
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von Schrotty »

Verzeiht mir bitte wenn ich hier oder da nicht die richtigen Fachtermini zur hand habe/hatte, hab halt versucht es so verständlich wie möglich zu beschreiben... :roll:
pedalharley

Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von pedalharley »

nein ist doch o.k. jeder so wie ers weis. denkst du ich kennen alle fachbegriffe? mit nichten. aber nur so lernt man doch dazu.
Schrotty
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von Schrotty »

Na dann ist ja alles gut (bis auf die Bremse)... :wink:

Zur Fehlersuche/-behebung: Bremsbetätigungshebel an der Ankerplatte auf Spiel/Wackeln prüfen, Stellschrauben des Zuges ganz runterdrehen, Zug so stramm wie geht aber ohne Schleifen der Bremse nachziehen/einbauen. Wenns nicht hilft, Bremshebel austauschen und testen. Hilft auch nicht, mal schauen ob der Zug irgentwo durch eine Schelle o.Ä. gequetscht wurde, ggf. auswechseln. Hilft auch nicht, ganze Bremsankerplatte samt Hebel, Belägen etc. raus und mal eine Andere einbauen und ausprobieren. Wenn das auch nix bringt, dann ist guter Rat teuer, theoretisch kann die Bremstrommel so weit abgenutzt/ausgedreht sein, dass die o.G. Maßnahmen nix mehr bringen, dann mus das Teil aber über Jahrzehnte ausgiebigst genutzt/benutzt worden sein, in wie Weit das bei einer Fahrradtrommelbremse überhaupt möglich oder wahrscheinlich ist kann ich aber nicht sagen...

Hab grad gesehen dass Du in Achim residierst, wenn alles nix hilft und Du nicht weiterkommst kann ich u.U. mal vorbeikommen und ein Auge drauf werfen, wohn nicht so arg weit weg von Dir, aber erst mal selber gucken/probieren, weil meine (Frei-)Zeit ist leider arg begrenzt... Bremsankerplatte hab ich von einer SA X-FD noch da (ohne Dynamo, nur Trommelbremse, schönes Teil) und könnt ich mitbringen, aber vorher bräucht ich ein Foto der Deinigen und ein Maß des Durchmessers...
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IPimpYourFahrrad
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von IPimpYourFahrrad »

Die VR passen nicht an die HR und anders rum! Zumindest lassen sie sich dann schlecht an Rahmen und Gabel befestigen. Die Beläge selber kann man aber Tauschen man muss dann nur auf die Anschrägungen der Beläge achten.
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LaRaza
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von LaRaza »

Moin,
danke für die ganzen Antworten.
pedalharley hat geschrieben:sa=st.a-sturmey archer nehm ich mal an.
Ja, SA = Sturmey Archer.
IPimpYourFahrrad hat geschrieben:
Wenn die Bremsgriffe noch die von der Auslieferung sind, sollte das ja passen.
Welchen Durchmesser haben die Trommeln? Bei SA gibt es ja 2 Größen.
Wurden die Bremszüge und Hüllen mal getauscht? Wenn die nichts taugen und die Kraft in das längen der Züge und stauchen der Hülle geht, kommt die natürlich nicht bei der Bremse an.
Aushärten können diese Beläge eigentlich nicht, nur zu heiß werden und verglasen.
Um genau zu sein, handelt es sich um das Model "Steelite" mit 70mm Durchmesser. Diese Angaben hatte ich nur nicht gemacht, weil die eigentlich nicht relevant sind, was mein Problem angeht. Die Züge, Hüllen, Bremshebel (von AVID für Trommelbremsen! Sind aus Alu!) und alle Kleinteile sind neu. Also nix ausgeleiert, gelängt oder gestaucht.
Schrotty hat geschrieben:Hmmm, ein oder (ein paar) Bild(er) könnten vielleicht hilfreich sein...

Zuerst mal: Querrillen in der Bremstrommel sind keine so gute Idee, das hat dann u.U. so eine Art "Feileneffekt" auf die Beläge, und wenn man mal mit `ner Feile an die Beläge geht sieht man dann ja wie schnell die dann abnutzen... Vielleicht nachträglich die Kanten brechen/glätten, dann ist das nicht mehr so abrasiv... Außerdem nimmst Du den Belägen damit Reibfläche weg, ergo (wenn auch minimal) noch weniger Bremswirkung, aber das mal nur so am Rande...

Wie Dave schon schrieb, gelängte Züge und weiche Hüllen die stauchen können bei so einer Zuglänge schon einiges ausmachen, evtl. auch ein zu geringer Zug-/Hebelweg des Bremshebels (auch wenn original, hat nix zu sagen), viellecht ist der Bremshebel "in sich weich", besonders wenn es so`n preisgünstigeres Modell im Kunststoff/Alu-Mix ist... Verglasung kann natürlich auch vorkommen, da muss dann aber die Bremse leicht betätigt/schleifenderweise gelaufen und richtig heiß geworden sein...

Das Auge des Betätigungshebels (also das Teil was an der Trommel den Bremsbelag in Bewegung setzt) kann ausgeschlagen/ausgenudelt sein, dann verpufft ein nicht geringer Teil des Hebelwegs, sollte man aber leicht nachprüfen können. Ebenso kann der "Spreizer" (also das Teil was die beiden Beläge auseinanderdrückt) abgenutzt oder unterdimensioniert sein, führt dazu dass er die Beläge nicht soweit auseinanderdrücken kann wie es nötig wäre, ebenso verhält es sich mit dem Auge/Loch wo der Spreizer drin steckt/aufgehängt ist... Sind die Beläge wirklich nicht abgenutzt, wenn die neu(wertig) sind ist der Belag schon recht dick (cm kann ich grad nicht mit dienen)?...

Was auch selten auftreten kann ist das der Spreizer die beiden Enden der Belagträger seitlich weggedrückt/verbogen hat, die Folge davon ist dann das der Druck auf die Belagträger diese nicht nur auseinanderdrücken sondern seitlich wegscheren/wegdrücken lässt, Folge hiervon wiederum zu geringe Bremswirkung (hatte ich grad an `nem SA XF-DD)...

Kann auch eine Kombination aus mehreren oder allen hier aufgezeigten Fehlern sein, summiert sich dann natürlich...
Nee, Querrillen sind natürlich nicht gut. Ist nur gut für die Verkäufer :mrgreen: Und das mit der Reibfläche war mir auch klar. Interessanter Weise waren das beides Tipps, die mir ein Radhändler bei uns im Ort gegeben hat!! Wie gesagt: Ist nur gut für den Handel. War aber sozusagen die letzte Option, da ich auch alles andere (verschlissene Nocke und Beläge etc) ausschließen konnte.
Weggedrückt wird da auch nix. Zumindest nicht, soweit ich das sehen/beurteilen kann.
Austauschen geht auch nicht ohne weiteres, wie IPimpYourFahrrad schon geschrieben hat. Und neue habe ich nicht.

Fotos gibt es hier: phpbb/viewtopic.php?f=49&t=29401
Sind aber keine speziellen Bilder von der Bremse dabei.

Ich denke, ich laß´ das jetzt erst mal so und baue irgendwann neue Beläge ein. Im Augenblick bin ich etwas abgenervt von der Bremse und zuviel bremsen ist ja eh nicht förderlich für das Vorankommen -.;

Edith nu wieder: natürlich kann jeder gerne auf ´ne Tasse Bier zwecks Begutachtung der Bremsproblematik, oder einfach nur zum schnacken, vorbeischauen. :...,
Zuletzt geändert von LaRaza am 18.10.2015, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von pedalharley »

garantie wie immer abgelaufen und dann kommen erst die probleme. praktisch warste ratlos im radladen ;;.
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von IPimpYourFahrrad »

Ein Satz Beläge kostet ca. 26€. Die Bremsplatte hat Hatje nur in der 90mm Variante und soll ca. 40€ kosten.
Die Steelite ist durch die Verchromung wirklich sehr glatt. Eher was für Gemütlichkeitsfahrer.
Die Avid Bremshebel sind ja eigentlich für "jede gängige Trommelbremse am Roller geeignet." und dann haben die nur kurze Hebel, der Satz SA Hebel kostet keine 20€ und du kannst eben mit allen Fingern dran ziehen (Notfalls auch weiter hinten was mehr kraft in den Zug bringt).
Die Mechanischen Magura-Bremsgriffe gibt es ja leider nicht mehr neu. Die sind auch besser übersetzt.
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von LaRaza »

pedalharley hat geschrieben:garantie wie immer abgelaufen und dann kommen erst die probleme. praktisch warste ratlos im radladen ;;.
Das Rad war ein Geschenk von einer Nachbarin. Das Teil hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Ich schätze aus den 90ern. Ratlos war ich in sofern, das ich alle oben genannten möglichen Ursachen bereits ausgeschlossen hatte.
Ich hatte ja schon einige Räder plus ein Mokick und eine Vespa mit Trommelbremse, aber noch nie so massive Schwierigkeiten mit der Bremswirkung. .:.,
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Re: Trommelbremse verzögert sehr schlecht - was tun?

Beitrag von LaRaza »

IPimpYourFahrrad hat geschrieben:Ein Satz Beläge kostet ca. 26€. Die Bremsplatte hat Hatje nur in der 90mm Variante und soll ca. 40€ kosten.
Die Steelite ist durch die Verchromung wirklich sehr glatt. Eher was für Gemütlichkeitsfahrer.
Die Avid Bremshebel sind ja eigentlich für "jede gängige Trommelbremse am Roller geeignet." und dann haben die nur kurze Hebel, der Satz SA Hebel kostet keine 20€ und du kannst eben mit allen Fingern dran ziehen (Notfalls auch weiter hinten was mehr kraft in den Zug bringt).
Die Mechanischen Magura-Bremsgriffe gibt es ja leider nicht mehr neu. Die sind auch besser übersetzt.
Die Steelite Bremsplatte incl. Beläge gibt es auch noch irgendwo, weiß gerade nicht genau wo. War glaube ich bei http://de.hollandbikeshop.com/
Die kurzen Hebel sind aber nicht das Problem. Für mich jedenfalls nicht: Hab´nen Griff wie ein Schraubstock -.; Nee, im ernst. Die originalen Bremshebel von SA habe ich noch. kann ja mal probieren, ob die besser funzen.
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