Auslandserfahrungen

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MomoTheSheep
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Re: Auslandserfahrungen

Beitrag von MomoTheSheep »

Schnitter hat geschrieben:
MomoTheSheep hat geschrieben:... und es ist echt schwer einen Ami zu finden, der wirklich KEINE dieser Ansichten teilt.
ehrlich gesagt kann ich für meine gastfamilie keine der punkte bestätigen ...
ich sage ja auch nicht, dass es unmöglich ist! Ich habe auch ein paar Amis kennengelernt, auf die keine der Sachen zugetroffen hat, aber die Anzahl war im Vergleich zu all den anderen Leuten verschwindend gering.

Ich habs erlebt, dass man Leute trifft, denen man erst gar nicht ansieht, wie sie ideologisch so drauf sind. Man unterhält sich und auf einmal kommt irgendsoein Kommentar und man denkt sich 'oh! hätte ich jetzt nicht erwartet'. Einen Ami finden, der nicht wenigstens etwas patriotisch ist? Toughe Aufgabe! Nicht unmöglich, aber schwer.


Junkman - hier in Deutschland verhält sich das nicht anders mit der Freundlichkeit/Offenheit etc. Ich kann das auch nicht immer ab, weil man irgendwann auch merkt, dass die Freundlichkeit oberflächlich ist und nur eine Art gesellschaftliche Maske. Mir gehen auch Leute auf den Keks, die immer nur fröhlich und euphorisch sind und nie etwas kritisch betrachten.
Trotzdem fand ich die Umgangsformen der Amis als Abwechslung auch mal ganz angenehm.
In Deutschland ist das auch mit der Engagiertheit nicht so dolle, und ich bin auch kein besonders engagierter Mensch aber auch hier war es einfach mal ne tolle Erfahrung zu sehen, dass es auch geht wenn alle irgendwie was (freiwillig) machen.
In Deutschland heißt 'sich engagieren' ja meistens nur 'der Depp sein, der dann da alleine rumsteht'. Da heißt es eben was ganz anderes und kann sogar Spaß bringen.
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Im Auftrag der Muffe unterwegs!
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Smilinho
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Re: Auslandserfahrungen

Beitrag von Smilinho »

Junkman hat geschrieben:Ich war auch mal im Ausland. Dort fährt man auf der falschen Seite und es gibt keinen vernünftigen Tee. Manchmal ist es dort tagsüber ganz hell und man wird ganz rot im Gesicht und es tut weh und die Haut geht ab.
Wo habt ihr denn den Tee her ? -.;
http://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_ ... in_England

Überliefert ist die angebliche Äußerung Karls II., als er seine zukünftige Frau zum ersten Mal sah. So soll der englische König, von der portugiesischen Haarmode verwirrt, gesagt haben: „My God, they sent me a bat instead of a woman.“, (Mein Gott, sie haben mir eine Fledermaus geschickt, anstelle einer Frau)." Ebenfalls überliefert ist, so schreibt es die Biografin Karls II., Antonia Fraser, die Bitte Katharinas nach einer Tasse Tee und die Antwort Karls II.: „We don't drink tea in England. But maybe some ale will do“, (In England trinken wir keinen Tee. Vielleicht würde ein Bier reichen?). Tatsächlich war es Katharina von Braganza, die den Tee nach England brachte und die Engländer die Liebe zum Tee lehrte. Da sie selbst gerne Tee trank, wurde Tee in großen Mengen aus Indien nach England eingeführt und führte dort bald dazu, dass Tee das Getränk der feineren Gesellschaft wurde.
Racing, competing, is in my blood. It's part of me, it's part of my life; I've been doing it all my life. And it stands up before anything else.

Ayrton Senna da Silva
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Junkman
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Re: Auslandserfahrungen

Beitrag von Junkman »

Weibisches Zeug. Wie kann jemand Tee trinken, solange es Bier gibt?
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