Durchschnittlich 27km/d bedeuten natürlich nicht, dass man jeden Tag 27km fährt. Macht man einen oder zwei Tage Pause, muss man an ´nem anderen Tag eben 54 oder 81km fahren. Beim Arbeitsweg mache ich es z. B. so, dass ich ihn künstlich verlängere, also einen Umweg fahre, und der Heimweg fällt dann noch länger aus.
Zu den krankheitsbedingten Ausfällen: Wenn man sich immer an der frischen Luft bewegt, stellt sich dieses Problem meistens gar nicht erst.
Zur Technik: Ich fahre seit gut 100tkm Singlespeed bzw. fixed, zwei Stahlrahmen-Räder, die fahrfertig, also mit Taschen, Werkzeug und Proviant immer so um die 22-25kg, auf großer Tour bis zu 40kg wiegen. An Steigungen logischerweise kein Vergnügen, und manchmal muss ich eben auch schieben, aber es geht.
Zur Trittfrequenz: Beim Fixie errechnete ich einmal 130U/min, was mir jedoch nur sehr kurz gelang, weil ich bergab nicht mehr das Rad, sondern das Rad mich antrieb
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
. Meistens bin ich mit 75-85U/min unterwegs.
Zum Sattel: Ein Gel-Exemplar würde mir rein arschmäßig viel früher eine Grenze setzen. Ich fahre von Beginn meiner zweiten "Radkarriere" nur Brooks und habe mittlerweile B66, B66 Champion, Conquest, B73, B33, Swallow, Colt und B17 Champion Special getestet bzw. fahre sie immer noch.
Gruise, Paule
P.S.: Und in dieser Saison geht´s zum ersten Mal mit SSP-Cruisern auf große Tour.
ICH bin okay. SIE sind der Amokläufer!!!