im freien Handel seit etwa 2 Jahren. Hier mal ein Beispiel:assel hat geschrieben:seit wann gibts 2K lacke aus der dose![]()
http://cgi.ebay.de/2K-Klarlack-Spray-Ma ... 20aaef782b
In der sprühdose ist ne zweite Kammer, in der sich der Härter befindet. wird auch unmittelbar vor dem Sprühen erst vermischt und reagiert dann.
Ist zwar erheblich besser als normale sprühdosen, das Gelbe vom Ei ists aber trotzdem nicht.
assel hat geschrieben: und wenn jemand z.B. einen rahmen beschichten möchte, mit 2K lack.
kompressor(10bartank)ne fernünftiege fliessbecherpistole drann, und dann läuft das.
wers drauf hat, dem reicht auch n guter Ringpinsel....aber kein neuer![]()
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Ich lackier schon seit etwa 30 Jahren, Sprühdose ist in meinen Augen nur Fusch, vor allem wegen der schlechten Haltbarkeit der Lackierung.
Wenn man keine Möglichkeit zum Kompressor-Lacken hat, dann wirklich lieber ein vernünftiger Lack aus dem Fachhandel mitm Pinsel aufgetragen. Wer ne perfekte Oberfläche haben will, kann dann nach einer etwas längeren Durchhärtezeit den Lack dann mit 2000er Nassschleifpapier nochmal abziehen und egalisieren und anschließend auf Hochglanz polieren. So wurden zB auch fast sämtliche Vorkriegs-Autos lackiert, auch Rolls Royce oder Mercedes. Den schnelltrocknenden Nitrozelluloselack per Spritzpistole aufzutragen hat zwar Henry Ford schon bei dem T-Modell eingeführt (um Zeit einzusparen), richtig flächendeckend durchgesetzt hat sich das Verfahren aber eigentlich erst nach dem Krieg. Und Morgan(UK) hat tatsächlich seine Sportwagen bis in die späten 70er noch von Hand bepinselt und anschließend poliert.
Und bei guten Flügeln, Klavieren oder auch Geigen wird das heute immer noch so gemacht.